Innovationsprojekt: INTELLIGENTE UND NACHHALTIGE INSTANDHALTUNG
In den letzten Jahren hat die Industrie 4.0 neue Türen für die Forschung und Entwicklung „neuer Fertigungsverfahren“ geöffnet. Die größte Herausforderung der Industrie 4.0 besteht darin, alle bestehenden Prozesse innerhalb eines Werkes und über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg miteinander zu vernetzen.
Einer der wichtigsten Prozesse innerhalb der Wertschöpfungskette eines Produkts ist die INSTANDHALTUNG. Nicht nur, weil wir dadurch die Lebensdauer unserer Maschinen verlängern können, sondern auch, weil es eine sichere Umgebung für die Mitarbeiter schafft. Die Instandhaltung durchläuft einen digitalen Wandel, bei dem die Datenerfassung für die Durchführung von Korrekturmaßnahmen und die Entwicklung präventiver oder vorausschauender Wartungspläne, die die Gesamteffizienz der Prozesse verbessern, unerlässlich ist.
Die Vielseitigkeit der Industrie-4.0-Technologien ermöglicht es uns außerdem, unsere Innovationskraft und unser unternehmerisches Denken zu fördern und alle erdenklichen Anwendungen nach unserem Geschmack zu gestalten. Auf diese Weise können für den Nutzer zugängliche Technologien wie Augmented Reality auf industrieller Ebene zu umweltfreundlichen Zwecken eingesetzt werden, indem beispielsweise die Menge des zu verwendenden Papiers reduziert wird.
All diese Faktoren, die unter dem Begriff Industrie 4.0 zusammengefasst werden, bedeuten einen Umbruch in der Fertigung auf der Suche nach einer wettbewerbsfähigeren, effizienteren und nachhaltigeren digitalisierten Umgebung.
Auf diese Weise wird das Projekt „INTELLIGENTE UND NACHHALTIGE INSTANDHALTUNG“ vorgestellt, bei dem der Einsatz verschiedener auf die Instandhaltung ausgerichteter Industrie 4.0-Technologien im Unterricht im Mittelpunkt stehen wird. Die Integration neuer intelligenter Kommunikationsprotokolle sowie die Entwicklung von Apps werden es den Projektteilnehmern ermöglichen, die bereits erwähnten Kompetenzen und Fertigkeiten 4.0 zu erwerben und ihren kreativen und unternehmensorientierten Geist zu fördern.
Zu den Technologien, die in dieses Projekt integriert wurden, gehört die IO-Link-Technologie, die verschiedene Vorteile bietet, wie z. B. die Durchführung einer präventiven Wartungsanwendung mittels Integration des IO-Link-Kommunikationsprotokolls in eine SMC-Ventilinsel des Modells EX260, die es ermöglicht, den Lebenszyklus der verschiedenen in der Ventilinsel integrierten Ventile in Zahlen zu erfassen und die erhaltenen Daten auf einem HMI-Bildschirm anzuzeigen.
Dieses Projekt findet im Rahmen der vom Bildungsministerium geförderten Entwicklung von Projekten zur angewandten Innovation und zum Wissenstransfer in der Berufsbildung statt. Die an diesem Projekt beteiligten Zentren sind das Zentrum Salesianos in Urnieta, das CIFP Simón de Colonia in Burgos, das IES Galileo und das CIFP A Farixa in Ourense.