FMS-200 stations

Die einzelnen Stationen des FMS-200-Systems führen jeweils einen Teil des Prozesses durch. Erfahren Sie mehr über die jeweiligen Prozesse der Stationen und die spezifischen Technologien, die dabei zum Einsatz kommen.

FMS-201 - Zuführung der Basis

An dieser Arbeitstation erfolgt der Prozess der Zuführung der Basis, die als Grundlage des montierten Produkts (ein Drehmechanismus) dient. Zunächst wird die Position der Basis verifiziert, und ist diese korrekt, wird sie zur Palette im Beförderungssystem gebracht. Ist die Position der Basis nicht korrekt, wird diese zurückgewiesen. Umfasst das System zur Erzeugung von Störungen, mit dem sich bis zu 16 unterschiedliche Fehlfunktionen erzeugen lassen, die der Anwender diagnostizieren muss.

FMS-202 - Einsetzen Lager

Diese Station setzt ein Lager in die entsprechende Halterung der Basis ein. Zur Erweiterung der didaktischen Möglichkeiten ist das Einsetzen von Lagern verschiedener Höhe möglich. Dazu erfolgt eine Messung der Höhe durch eine Reihe von Effektoren und durch einen Taster, der auf ein lineares Potentiometer wirkt. Falls das Lager nicht die gewünschte Höhe hat, wird es zurückgewiesen. Umfasst das System zur Erzeugung von Störungen, mit dem sich bis zu 16 unterschiedliche Fehlfunktionen erzeugen lassen, die der Anwender diagnostizieren muss.

FMS-203 - Hydraulisches Pressen des Lagers

In dieser Phase des Prozesses erfolgt das hydraulische Pressen des in der vorigen Station eingesetzten Lagers. Das Pressen wir simuliert, um die spätere Demontage der Komponenten und ihre Wiederverwertung zu erleichtern. Dennoch entsprechen die Elemente, die zum Einsatz kommen, rundum industriellen Standards. Im unteren Teil der Arbeitsstation sitzt die komplette Hydraulikgruppe, die das Hydrauliköl des Presszylinders unter hohen Druck setzt. Umfasst das System zur Erzeugung von Störungen, mit dem sich bis zu 16 unterschiedliche Fehlfunktionen erzeugen lassen, die der Anwender diagnostizieren muss.

FMS-204 - Einbau der Achse

In der vierten Arbeitsstation wird eine Achse auf das in Bearbeitung befindliche Produkt montiert, das aus der vorigen Station kommt. Es gibt zwei Typen von Achsen, die sich im für die Herstellung verwendeten Material unterscheiden: Aluminium und Nylon. Dadurch lässt sich die Zahl der möglichen fertigen Endprodukte erhöhen, die von der Anlage montiert werden können, was zugleich das didaktische Potential des Systems FMS-200 erhöht. Die verschiedenen Operationen dieser Station sind um eine Drehscheibe herum angeordnet. Es handelt sich um folgende Operationen: Achsenzuführung, Höhenmessung der Achse für deren korrekte Positionierung, Materialerkennung, Evaluieren der Achse in dem Fall, dass es sich nicht um das gewünschte Material handelt, Präsenzdetektion der Achse und schließlich deren Einsetzen in das Produkt. Umfasst das System zur Erzeugung von Störungen, mit dem sich bis zu 16 unterschiedliche Fehlfunktionen erzeugen lassen, die der Anwender diagnostizieren muss.

FMS-205 - Hinzufügen des Deckels

Diese Arbeitsstation führt das Aufsetzen eines Deckels auf das in den vorigen Stationen montiert Produkt aus. Es gibt sechs Typen von Deckeln, die sich in Material (Aluminium oder Nylon), Farbe (hell oder dunkel) und Höhe (hoch oder niedrig) unterscheiden. Diese Ausführung verleiht der Station aufgrund der Vielfalt an Arbeitsschritten zur Verifizierung und Vermessung einen höheren didaktischen Wert. Die von dieser Station ausgeführten Operationen sind um eine Drehscheibe herum angeordnet. Umfasst das System zur Erzeugung von Störungen, mit dem sich bis zu 16 unterschiedliche Fehlfunktionen erzeugen lassen, die der Anwender diagnostizieren muss.

FMS-206 - Einfügen der Schrauben

Die sechste Arbeitsstation führt vier Schrauben in die Basis des in Bearbeitung befindlichen Produkts ein. Da die Zuführung von einem einzigen Punkt aus erfolgt, umfasst der Transfer einen zusätzlichen Mechanismus, der für die notwendigen Drehungen der Palette sorgt. Dieses Element besteht aus einem Hebezylinder und einem Dreheffektor. Umfasst das System zur Erzeugung von Störungen, mit dem sich bis zu 16 unterschiedliche Fehlfunktionen erzeugen lassen, die der Anwender diagnostizieren muss.

FMS-207 - Robotisierte Montage/Demontage und Verschraubung

Die siebte Station sorgt bei der Anlage FMS-200 für die Integration der Robotik als einer Technik, die in der automatisierten Produktion weit verbreitet ist. In diesem Fall werden mit einem Industrieroboter die vier von der vorigen Station zugeführten Schrauben eingedreht. Der Roboter ist mit einem integrierten Werkzeug mit pneumatischem Greifer und einem elektrischen Schraubendreher ausgestattet, der Werktisch der Arbeitsstation umfasst zwei Materiallager (mit Kapazität für sechs Deckel und sechs Achsen). Außer dem Verschrauben lassen sich mit der Einheit Montage- und Demontage-Arbeitsschritte ausführen und es lässt sich der Inhalt der Materiallager austauschen. Diese Anwendungen eröffnen eine große Bandbreite an Programmiermöglichkeiten für die Steuereinheit des Roboters und sie erweitern so beträchtlich den didaktischen Nutzen der Anlage. *Informationen zu den verfügbaren Roboteroptionen auf Anfrage.

FMS-208 - Automatisiertes Lager

In dieser Phase des Prozesses wird die Lagerung des Produkts vorgenommen. Bei der Anlage FMS-200 basiert das Lagersystem auf drei Koordinatenachsen, zwei davon servogesteuert (X- und Y-Achse), die dritte ist als pneumatische Vertikalachse (Z-Achse) für die Aufnahme des Materials zuständig. Optional kann ein Bedienerterminal mit farbigem Berührungsbildschirm hinzugenommen werden.

FMS-209 - Lacktrocknung unter Hitze

In dieser Phase des Montageprozesses wird das Trocknen der Lackierung anhand eines Polykarbonattrockners simuliert. Das in Bearbeitung befindliche Produkt wird in den Trockner eingeführt, wo mit einer Lampe der Prozess des Trocknens der Lackierung simuliert wird. Nach Abschluss dieses Vorgangs wird das Produkt aus dem Trockner geholt und dem nächsten Prozessschritt zugeführt. Das System ermöglicht das Regulieren der Temperatur und der Durchlaufzeit durch den Trockner in Abhängigkeit von den Eigenschaften des in Bearbeitung befindlichen Produkts.

FMS-210 - Qualitätskontrolle durch maschinelles Sehen

Mit dieser Arbeitsstation findet die Technologie des maschinellen Sehens Einzug in die FMS-200-Familie. Eine Technologie, die in automatisierten Produktionsprozessen für die Qualitätskontrolle weit verbreitet ist. Das in Bearbeitung befindliche Produkt wird aus der vorigen Station in die Inspektionsposition gebracht. Hier überprüft eine Kamera für maschinelles Sehen in zwei Positionen eine Reihe von Variablen. Die Ergebnisse dieser Überprüfung von Variablen dienen der Qualitätskontrolle des in Bearbeitung befindlichen Produkts. Umfasst das System zur Erzeugung von Störungen, mit dem sich bis zu 16 unterschiedliche Fehlfunktionen erzeugen lassen, die der Anwender diagnostizieren muss.

Lineartransfer

Es handelt sich um ein System mit rechteckigem Transfer, bei dem die Paletten mit dem zu montierenden Produkt einem linearen Kurs durch alle Produktionsstationen folgen. Diese Paletten sind mit einem System binärer Kennungen ausgestattet. Um dieses System herum lassen sich bis zu acht Arbeitsstationen integrieren, die sich dank ihrer Konzeption und Struktur einfach und schnell an andocken lassen.

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